verbrauchende Menschenforschung geht gar nicht
An Menschen darf überhaupt nicht geforscht werden, wenn diese Menschen dabei sterben oder ggf. sterben würden. Fast Mensch würde das freiwillig an sich zulassen. Vielleicht gibt es ein paar Lebensmüde, aber die können ihren Willen äußern. Embryonen hat keiner gefragt; und wenn doch, haben sie zumindest NICHT "ja" gesagt.
In den grob 15 Jahren bis 1945 hatten wir schonmal verbrauchenden Forschung an Menschen in den KZs. Das darf nicht wieder passieren, aber jetzt haben wir es wieder, und dass muss ganz aufhören. Bei diesem Aspekt unterscheiden sich Embryonenforschung und Menschenversuche in KZs nicht, außer dass damals die Menschen schon sichtbar (weil geboren) waren.
Bevor ich gleich "Prügel" bekomme: In den KZs sind natürlich noch viele andere schlimme Dinge passiert, das ist mir bewusst, und will ich auch nicht kleinreden. Dieser Aspekt gehört aber zur Wahrheit dazu.
Es darf auch keine überzähligen Embryonen geben, weil ihnen das Recht auf Leben (§2 GG) verweigert wird. Und dann ist die hier gestellte Frage sowieso hinfällig.
Kommentare
am 24. Jan. 2022
um 15:32 Uhr
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