Menschliche Embryonen sind kein Forschungsmaterial
Bei menschlichen Embryonen handelt es sich nicht nur um eine Zellansammlung, sondern jeder Embryo trägt den Kern für einen neuen Menschen in sich. Um dieser Einzigartigkeit (welche nicht erst zu einem speziellen Zeitpunkt der Entwicklung ensteht) Rechnung zu tragen, sollte er nicht für Forschungszwecke missbraucht werden. Das es überhaupt "überschüssige" Embryonen gibt, ist ein ethisch fragliches Resultat der IVF, bei der der Wunsch nach einem gesunden Kind über alles gestellt wird und "geschädigte" Embryonen durch die PID ausgesondert werden. Wer weiß, welche Leserin und welcher Leser vielleicht nicht hier säße, wenn es diese Selektion bereits zum Zeitpunkt ihrer Zeugung gegeben hätte.
Kommentare
am 29. Dez. 2021
um 22:12 Uhr 1 Stimme
das haben Sie wunderschön
das haben Sie wunderschön ausgedrückt : "" jeder Embryo trägt den Kern für einen neuen Menschen in sich"" ! ... ich sehe es aber noch tiefer : in jedem Embryo ist alles bereits vorhanden, was dieser einzigartige Mensch mal sein wird !!!!! Und auch wenn er erst mal wachsen muss : DIESER EINZIGARTIGE MENSCH IST BEREITS DA ! ... so wie in dem Samen eines Baumes der in die Erde fällt bereits alle Eigenschaften angelegt sind , und er kann nur das werden was er in diesem Samen bereits ist !