In welchem Rahmen ist eine Auswahl von Embryonen zur Vermeidung von riskanten Mehrlingsschwangerschaften vertretbar?

In Ländern wie England, Schweden oder Belgien werden bei der künstlichen Befruchtung pro Behandlung mehr Embryonen als in Deutschland erzeugt. Nach mehreren Tagen Beobachtung wird derjenige Embryo ausgewählt, der sich am besten entwickelt. Nur dieser wird der Frau übertragen. Dadurch konnte in diesen Ländern die Wahrscheinlichkeit einer risikobehafteten Mehrlings-Schwangerschaft deutlich gesenkt werden. Inwiefern ist die Auswahl von Embryonen im Labor (mehr dazu auf der unten verlinkten Informationsseite) vertretbar, wenn so Risiken durch Mehrlingsschwangerschaften verringert werden können?